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   BGH, 14.11.1979 - VIII ZR 241/78   

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https://dejure.org/1979,12552
BGH, 14.11.1979 - VIII ZR 241/78 (https://dejure.org/1979,12552)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1979 - VIII ZR 241/78 (https://dejure.org/1979,12552)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 (https://dejure.org/1979,12552)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • ZIP 1980, 186
  • WM 1980, 67
  • DB 1980, 683
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

    Auszug aus BGH, 14.11.1979 - VIII ZR 241/78
    Wie der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs - und zwar nach Erlaß des Berufungsurteils - in einem ähnlich gelagerten Fall - die Bestimmungen stimmen teils wörtlich, teils sinngemäß überein - ausgesprochen hat ( BGH Urt. v. 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308 = NJW 79, 365 = WM 79, 11 m.w.Nachw.), entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß zur Sicherung eines Kredits vereinbarte Globalabtretungen künftiger Kundenforderungen an eine Bank in der Regel sittenwidrig und daher nichtig sind, soweit sie nach dem Willen der Vertragspartner auch solche Forderungen umfassen, die der Schuldner seinem Lieferanten aufgrund verlängerten Eigentumsvorbehalts künftig abtreten muß und abtritt.

    15 der Globalabtretungserklärung unterscheidet sich nur unwesentlich von Nr. 14 des in der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1978 (a.a.O.) erörterten Globalabtretungsvertrags.

    Für die Frage der Sittenwidrigkeit ist nämlich der Zeitpunkt des Vertragsschlusses maßgebend (BGH Urt. v. 9. November 1978 a.a.O.).

  • BGH, 11.11.1968 - VIII ZR 151/66

    Sittenwidrigkeit eines Formularvertrags

    Auszug aus BGH, 14.11.1979 - VIII ZR 241/78
    Denn das Gericht ist nicht befugt, den Vertragsparteien die von ihm für richtig gehaltene Vertragsgestaltung aufzudrängen ( BGHZ 51, 55, 58 ).
  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Deshalb genügen Klauseln nicht, die dem Schuldner nur die Verpflichtung zur Befriedigung des Vorbehaltsverkäufers auferlegen (BGH, Urt. v. 24. April 1968 - VIII ZR 94/66, NJW 1968, 1516, 1518; v. 6. November 1968 - VIII ZR 15/67, NJW 1969, 318, 319; v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, WM 1991, 1372, 1277) [OLG Hamm 05.11.1990 - 31 U 76/90] oder dem Vorbehaltsverkäufer nur den schuldrechtlichen Anspruch auf eine teilweise Freigabe des Erlöses einräumen (BGHZ 72, 308, 310 f; BGH, Urt. v. 14. November 1979 - VIII ZR 241/78, DB 1980, 683; v. 17. März 1988 - III ZR 101/87, NJW-RR 1988, 1012 f; Palandt/Heinrichs aaO. § 398 Rdnr. 25; Mayer-Maly in MünchKomm-BGB 3. Aufl. § 138 Rdnr. 89).
  • BGH, 07.05.1980 - VIII ZR 120/79
    Wenn der von den Klägern geltend gemachte verlängerte Eigentumsvorbehalt wirksam ist, ist die Globalzession zu Gunsten der Beklagten unwirksam, soweit sie Forderungen erfaßt, die diesem Eigentumsvorbehalt unterliegen ( BGHZ 72, 308; Senatsurteil vom 14. November 1979 - VIII ZR 231/78 -WM 1980, 67).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82

    Zum Widerstreit zwischen verlängertemEigentumsvorbehalt und Globalzession bei

    Gerade die Abtretung solcher Forderungen an Banken war für die Rechtsprechung Anlaß, die Sittenwidrigkeit und damit die Nichtigkeit solcher Zessionen anzunehmen, weil in den Kreditverträgen auf die schützenswerten Belange der Vorbehaltsverkäufer in keiner Weise Rücksicht genommen worden ist (Senatsurteile vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 = WM 1980, 67, 68 = BB 1980, 336; vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = LM BGB § 391 Nr. 21 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = LM BGB § 138 C b Nr. 14 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; BGH, Urteil vom 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308).
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